Auftretende Schmerzen im Wirbelsäulenbereich, oftmals im unteren Wirbelsäulenbereich, können verschiedenste Ursachen haben. Oftmals liegen Veränderungen im Bereich der Bandscheibe vor.
Bei der Bandscheibe handelt es sich um eine weiche gummiartige Scheibe, die sich wie eine Art Puffer- und Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbelkörpern befindet und ein wesentliches Element für die reibungslose Bewegungsfähigkeit der Wirbelsäule darstellt. Die Bandscheibe selbst besteht aus einem derben äußeren Faserring und einem inneren weichen Kern.
![]() Bandscheibenvorfall |
![]() In die Bandscheibe eingeführte |
![]() Lagekontrolle der Sonde durch |
![]() Übersichtsbild / Einführung |
Die Nukleoplastie wird in einer ca. 15-minütigen Kurznarkose mittels einer dünnen Sonde durchgeführt. Zur Lagekontrolle dieser Sonde wird ein fahrbares Röntgengerät verwendet, sodass absolute Sicherheit und Überwachung des Eingriffs gegeben ist. Bei der Nukleoplastie kommt es über die eingebrachte Sonde in der geschädigten Bandscheibe zu einer Art Gewebeverdampfung des weichen Bandscheibenkerns.
Durch die gezielte Druckminderung innerhalb der Bandscheibe bildet sich die Bandscheibenvorwölbung / Bandscheibenprolaps zurück und es tritt eine Beschwerdebesserung ein.
Diese Behandlung wird von Dr. Seis und Dr. Beck durchgeführt in der Praxis von Dr. Gromer: Charles de Gaulle Str. 4 in 81737 München (direkt beim PEP in Neuperlach). Hierzu ist kein stationärer Aufenthalt nötig. Sie verlassen nach ca. 2 Stunden die Praxisräume mit Ihrer Begleitung.
Die Nukleoplastie ist eine Leistung
der gesetzlichen Krankenkassen.